Kulturcheck für digitale Arbeitsformen

Wie fit ist ihre Organisation für die Zusammenarbeit über Distanz?

Unser Angebot: Kulturcheck für digitale Arbeitsformen

Wir bieten Ihnen ein effizientes Online-Tool, mit dem Teams oder gesamte Organisationen ihre aktuelle Kultur transparent machen können. Aus insgesamt sieben Analysebereichen werden relevante Beschreibungsdimensionen abgefragt, wobei sowohl die Einschätzung der IstSituation als auch das Wunschbild – das Soll – abgefragt werden. Die Daten werden anonymisiert erhoben und das Ergebnis visuell aufbereitet. Sie erhalten:

  • Eine Einschätzung der aktuell gelebten Kultur – aus der Brille der Mitarbeitenden und Führungskräfte, als individuelles Ergebnis und als Gesamtgruppenwert;
  • das Wunschbild der Mitarbeitenden und Führungskräfte und eine Analyse der auf dem Weg dahin noch zu überbrückenden Lücken;
  • eine Gesprächsgrundlage für Teamworkshops, in denen über individuelle Einschätzungen gesprochen und in einem zweiten Schritt die konkrete gemeinsame Ausgestaltung der virtuellen Zusammenarbeit in Angriff genommen werden kann;
  • ein Werkzeug für eine organisationsweite Abfrage, deren Ergebnisse auch im Benchmark zu anderen Unternehmen bewertet werden können und damit eine Grundlage für eine nachhaltige Kulturentwicklung.

Unsere Tools erfüllen sämtliche datenschutz und datensicherheitsseitigen Anforderungen und basieren auf Plattformen, die wir bereits in einer Vielzahl von Unternehmen eingesetzt haben.

Neue Arbeitsformen – neue Organisationsformen

Die Digitalisierung optimiert die Zusammenarbeit über Distanz. Egal, ob die Mitarbeitenden von zuhause, unterwegs oder vom Kunden aus arbeiten, ob Projektteams an verschiedenen Standorten virtuelle Projektmeetings haben oder Crowdworker eingebunden werden: Zusammenarbeit funktioniert heute auch ohne physische Präsenz.

Beharrlichkeit der Präsenzorientierung

Trotz technischer Möglichkeiten wird das Potenzial, das neue Arbeitsformen bieten, nicht ausgeschöpft. Gründe liegen in unserer Sozialisation und den vielen gewohnten Nebeneffekten räumlicher CoLokation von Kollegen. Noch immer ist es so, dass in vielen Unternehmen direkte Führung, Anleitung und Zusammenarbeit »über den Schreibtisch« bzw. »über den Gang« erfolgt und dies nicht selten auch spontan. Zudem sind wir es gewöhnt, viele Informationen in »normalen« Arbeitsumgebungen automa tisch aufzunehmen. Wir sehen zum Beispiel morgens mit einem Blick ins Gesicht des Kollegen, wie es ihm geht. Das Gespräch bei einer zufälligen Begegnung am Kaffee tresen bietet Gelegenheit für den informellen Austausch, fördert den Teamgedanken sowie die Bindung der Arbeitnehmer an die Organisation. Und nicht selten entstehen die besten Ideen in der ungezwungenen Atmosphäre der Teeküche. Ein großer Teil der Informationswahrnehmung und Kommunikation erfolgt also automatisch und ohne Anstrengung. Ihr Wegfall ist gerade für Führungskräfte ein Problem.

Aus den Augen, aus dem Sinn?

Unsere Erfahrung zeigt: Mitarbeitende, die physisch weiter »weg« sind, geraten bei Führungskräften und Kollegen aus dem Blickfeld. So lässt sich fragen: Wieviel physische Präsenz ist notwendig und wichtig? Wie macht man auch ohne physische Anwesenheit Karriere in den Organisationen? Und wie kann man dem Geschäftsführer die eigene Idee persönlich erläutern, auch wenn man dafür eben nicht die zehn Minuten auf dem Weg vom Meetingraum nach draußen nutzen kann? Räumliche Trennung kann dazu führen, dass Talente »unsichtbar« bleiben und nicht adäquat gefördert werden.

Organisationswandel erfordert Kulturwandel

Diese Effekte entspringen in der Regel keiner schlechten Absicht, sondern manifestieren die starke Gewöhnung und Sozialisierung in präsenzorientierten Arbeits settings. Ungezwungene Kommunikation und gute Zusammenarbeit in der virtuellen Welt wollen gelernt sein. Auch die Veränderung hin zu einer vertrauensorientierten Arbeitskultur ist eine wesentliche Aufgabe im Übergang zu flexiblen Arbeitsformen